Stefanie Schrank ist bildende Künstlerin und Bassistin der Kölner Band Locas In Love. Mit ihrem ersten Soloalbum „Unter der Haut eine überhitzte Fabrik“ von 2019 begann sie, aus analogen Synthesizern und eckig-eleganten Grooves ihren sophisticated Pop zusammenzusetzen. Ihre vielbeachtete LP wurde in der Presse gefeiert als „das Pop-Debüt des Jahres, ... reich und groß und von unruhiger Erhabenheit. Sie ist nicht weniger als eine der tollsten Preziosen, die der deutsche Pop im abgelaufenen Jahr hervorgebracht hat.“ (Jens Balzer in Die Zeit), dann folgte unmittelbar eine globale Pandemie, in der die Künstlerin ihre Realität zerbröseln sah und wieder neu zusammenpuzzeln musste. Erstes Zwischenergebnis: das neue Mini-Album „Schlachtrufe BRD“, das Stücke enthält, die von dieser Zeit bis ins Jetzt reichen, und am 20. April bei staatsakt erscheint.
Nach wie vor stehen Synthiesounds im Zentrum, die mit konkreter Klarheit, doch ebenso rauschhaft und dreamy die Klanglandschaft bereiten, in der St. Schrank zu schleppenden Tempi und entrückten Discobeats sehr persönliche Bestandsaufnahmen abgibt – etwa über die Untiefen der Psyche, eine Sorge um die Welt, Liebe, Angst, Macht und andere Gespenster.
Stefanie Schrank
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